nach John Berger
Goethetheater Bremen 2009
Fotos © Goethetheater Bremen
mit Suna Turhan, Ali Özer, Fatih Subasoglu, Bülent Ulusoy, Ahmet Arslan, Ulvi Aydin, Mucahit Balkay, Ahmet Üstündag, Tülay Hanelci, Kevser Karakaya, Nurten Kurnaz, Gökçen Unver
- Projektleitung: Rieke Oberländer
- Regie, Adaption für die Bühne: Maike Krause
- Bühne, Kostüme: Andreas Braun
- Musik: Ferdinand von Seebach
- Oud, Geige: Rafael Bord
- Gitarre: Martin Hanisch/ David Niedermeyer
- Bassklarinette: Na-Young Cheong
- Saz: Emre Cam
Das interkulturelle Projekt der Abteilung Education am Theater Bremen ist mitreißendes Theater, das vor allem durch die Spielfreude der Darsteller und der vier Musiker zu einem runden Abend wird, in dem sich Okzident und Orient begegnen. Die Akteure überzeugen mit ihrer Leistung und Bühnenpräsenz. Vor allem Turhan und Özer sind überzeugend ausgewählt. Die aufgedrehte Flieder und der aufbrausende Flagge ergänzen sich eindrucksvoll und spielen sich zunehmend in die Rollen hinein. Auch die zahlreichen Nebenrollen sind ansprechend besetzt, vor
allem Ulvi Aydin als Naisi und Nurten Kurnaz als Susanna hinterlassen Eindruck. […] Zu Recht gab es tosenden Applaus für ein beachtliches Ergebnis.
allem Ulvi Aydin als Naisi und Nurten Kurnaz als Susanna hinterlassen Eindruck. […] Zu Recht gab es tosenden Applaus für ein beachtliches Ergebnis.
Kreiszeitung
Bremen
Eine Hand voll Szenen skizzieren die Liebe in den Zeiten der Ausbeutung. Rollbare Betten bilden das Bühnenbild. Schnell können diese hin und hergewuchtet werden und türmen sich zu einer essentiell chaotischen Welt
auf. Ordnung? Gibt es nicht. Man schiebt und rutscht von hier nach da.Und auch die Idee von Heimat ist zum Fragment geworden.(…) Am schönsten ist an dieser Inszenierung (von Maike Krause) vielleicht die
musikalische Umrandung. Wie eine Filmmusik strukturieren Klänge von Saz, Klarinette, Gitarre und Geige den Abend emotional.
auf. Ordnung? Gibt es nicht. Man schiebt und rutscht von hier nach da.Und auch die Idee von Heimat ist zum Fragment geworden.(…) Am schönsten ist an dieser Inszenierung (von Maike Krause) vielleicht die
musikalische Umrandung. Wie eine Filmmusik strukturieren Klänge von Saz, Klarinette, Gitarre und Geige den Abend emotional.
Weser-Kurier
Bremen